Fassadenfarben

Je nach Untergrund benötigen verschiedene Fassadenfarben Anwendung. Fassadenfarben sollen wetter-, schlageregendicht-, UV beständig sein.
Auf Grund der geänderten Bauweise sind der herkömmliche anstrich wie Kalk im Außenbereich den Anforderungen nicht gewachsen. Für den Fassadenanstich kommen Heute Acryl- Dispersions-, Mineral-, Silikon-, Silikatfarben zur Anwendung. Auch spezielle Fassadenfarben die eine Algen- Pilzbefall verhindern kommen zur Anwendung. Um eine Haftung zum Untergrund ist eine vorherige Reinigung und bei „kreidenden“ und sandenden Untergründen ist der für den Deckanstrich abgestimmte Grundierung zu verwenden. Fassadenfarben sind teilweise faserverstärkt um Haarrisse an der Fassade zu überbrücken. Bei der farblichen Gestaltung des Fassadenanstrichs sollte ein Helligkeitsunterschied von 20% nicht überschritten werden um Spannungsrisse zu vermeiden.

Egal für welche Farbe sie sich entscheiden, die Farbe muss vor allem eines können: etlichen Anforderungen genügen. Fassadenfarben müssen gut decken, Pilz- und Moosbefall trotzen, atmungsaktiv sein und möglichst gut haften.
Als Fassadenfarben haben sich sowohl Silikatfarben als auch die neueren Silikonharzfarben bewährt. Fassaden mit hohem, sichtbaren Verschmutzungsgrad profitieren eher von der Silikonharzfarbe, während denkmalgeschützte Gebäude häufig mit Silikatfarben gestrichen werden. Länger haltbar sind auf jeden Fall die Letztgenannten.
Die beste Zeit für den Anstrich ist jedenfalls ein trockener Tag. Wählt man einen regnerischen, kühlen Tag für den Fassadenanstrich, kann die Feuchtigkeit zu kleineren Rissen führen. Ähnlich verhält es sich bei Tau oder Nebel. Es gilt also, besonders warme, kalte oder feuchte Klimabedingungen zu meiden. Optimal geeignet sind bewölkte Tage mit Temperaturen zwischen 10 und 25 Grad. Nicht nur die Innenräume brauchen nach einigen Jahren einen neuen Anstrich – auch für die Hausfassade gilt das. 10 Jahre sind da ein üblicher Turnus.

Die Farbe für die Hauptfläche kann dann mit einer Farbrolle aufgetragen werden. Manche streichen die Fassade nur einmal. Besser ist aber ein zweifacher Anstrich. Dadurch wird ein gleichmäßiger Farbton erreicht und die positiven Effekte, die beim Fassade streichen erreicht werden sollen, kommen voll zur Geltung. Lassen Sie die erste Farbschicht am besten über Nacht trocknen. Auch wenn die Farbschicht nach 5 Stunden trocken erscheint, kann sich durch den Auftrag einer weiteren Farbschicht die erste Farbschicht wieder lösen.

TIPP: Mit Ihren Fragen wenden Sie sich am Besten an den Farbenfachhändler, der für Sie das richtige Material sowie die perfekte Farbtonauswahl für Sie hat.

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Das habe ich mich immer schon gefragt...?

Warum sollen Fassaden mit hochwertigen Farben gestrichen werden?

Fassaden sind allen Witterungseinflüssen wie Regen, Sonne, Frost und Tauwetter unmittelbar ausgesetzt. Das kann schnell zu Rissen führen. Durch diese Risse dringt Feuchtigkeit ein – Wand Schimmel, Pilz und Algen entstehen. Auch die zunehmende Luftverschmutzung stellt weitere extreme Anforderungen an den Fassaden-Schutz und Fassadenanstrich.

Eine beschädigte Fassade kann die Bausubstanz des ganzen Hauses zerstören, daher sollten Sie bei der Wahl des richtigen Fassadenschutzes nicht die erstbeste Hausfassaden Farbe nehmen. Je nach Untergrund und Stärke der Umwelteinflüsse wie eine stark exponierte Lage, Wetterseite, oder ähnliche, ist die richtige Auswahl der richtigen Fassadenfarbe entscheidend.

Welche Eigenschaften sollen Fassadenfarben haben?

Wie finde ich den richtigen Farbton für die Fassade?

Muss der Untergrund vorbereitet werden?

Gibt es Spezialfarben für Bereiche, die unter Algenbewuchs leiden?